Zurück zur Übersicht ITALIEN

Unbekannte Bergwelt der Abruzzen

Die Abruzzen sind ein wenig bekannter Teil Italiens, eine Region, die viel zu bieten hat: Berge, Meer, Seen, uralte Kirchen und hochgelegene romantische Gebirgsdörfer, eine vorzügliche Küche und liebenswerte offene Menschen. Grund genug, auch etwas abseits der typischen Touristenwege Italien vielleicht neu zu entdecken – und das am besten im September. Weil da das Meer vom Sommer noch schön warm ist und wir genug Zeit zwischendurch haben werden, um freie Tage einzuschalten, um an den schönen Ständen Tortoreto Lidos, wo wir unser Quartier beziehen, mit der Seele zu baumeln. Auch Halbtagsausflüge erlauben uns, wieder früher im Hotel zu sein.

Zwischen Adria und Appeninen

10 Tage - 9 Übernachtungen / Standortreise

Tortoreto Lido:   Bominaco - Grotta di Stife - San Vittorino - Ascoli Piceno - Atri - Chieti - Loreto Apruntino - Gran Sasso d'Italia - Castelli - Teramo - Torre de Passeri - Celano - Alba Fucens - Civitella del Tronto

             1. Tag: Wien – Flug nach Rom, Transfer nach Tortoreto Lido/Abruzzen

Nach der Ankunft am Flughafen Rom Fiumicino wird uns unser italienischer Bus erwarten und direkt über die Appeninen an die Ostküste bringen. Je nach Flugzeit können wir vielleicht noch der Hauptstadt Aquila, die vor einigen Jahren von einem Erdbeben erschüttert wurde und nun wieder hergestellt ist, einen Besuch abstatten, bevor wir an die Adria fahren. Unser Hotel liegt direkt an der Küste, nur durch eine Uferstraße vom feinen Sandstrand getrennt. Das Nuovo Righi ist ein Familienhotel mit einer unvergleichlich entspannten und herzlichen Atmosphäre, die Küche ist exzellent und der Hausherr und seine Tante kümmern sich mit viel Liebe um das Wohl ihrer Gäste

            2. Tag: Tortoreto Lido – Bominaco – Grotta di Stife – San Vittorino

Ein Tag mit vielfältigen Eindrücken wartet! Zunächst erreichen wir am Vormittag hoch über der Hauptstraße und sehr idyllisch gelegen das romanische Kirchenjuwel von Bominaco, dessen Fresken, wie eigentlich überall in den Abruzzen, etwas ganz Besonderes sind. Hier haben wir auch die Möglichkeit, uns eventuell mit Essen für ein Picknick einzudecken. Mit den Resten unserer Pannini könnten wir die Fledermäuse der Grotte von Stife füttern, die dort zahlreich zu finden sind. Aber auch sonst ist diese Grotte sehr sehenswert. Etwas weiter nördlich liegt, vorbei an Aquila, der Ort San Vittorino, dessen örtliche Kirche beeindruckende Katakomben beherbergt, die wir uns gemeinsam anschauen können, sollte der dortige Pfarrer grad mit seinem Schlüssel verfügbar sein. Bekannt ist aber vor allem dort in der Gegend das ausgezeichnet erhaltene römische Amphitheater von Amiternum, das direkt neben der Hauptstraße liegt und dem wir dann zum Abschluss des Tages auch noch einen Besuch abstatten.

            3. Tag: Tortoreto Lido – Ascoli Piceno (Halbtagsausflug)

Nur knapp 40 Minuten von Tortoreto entfernt liegt in der Nachbarregion der Abruzzen, den bezaubernden Marken, die wunderschöne Stadt Ascoli Piceno, die wir uns heute anschauen werden. Das Gebiet des alten römischen Pizenums war immer ein Hort von Revoluzzertum und Eigenständigkeit. Eingebettet in wunderschöner grüner Hügellandschaft, die für die Marken so typisch ist, finden wir die weiße Stadt, die einen bezaubernden Hauptplatz und jede Menge Sehenswürdigkeiten aufweist. Interessant ist auch eine alte römische Brücke, die sich hoch über eine Schlucht spannt. Spannend auch eine Verkostung regionaltypischer Spezialitäten, wie zum Beispiel die Oliven nach Ascolaner Art. Am Nachmittag sind wir dann wieder zurück am Meer.

            4. Tag:  Tortoreto Lido – Atri – Chieti – Loreto Apruntino

Der heutige Tagesausflug geht zunächst auf der Autobahn Richtung Süden, in die Provinz Pescara. Dort werden wir uns am Vormittag den wunderschönen Ort Atri anschauen, der mit der Kathedrale einen
wertvollen Freskenzyklus aus dem 15. Jahrhundert aufweist. Dabei sollte sich auch noch ein Glas Campari ausgehen. Im Anschluss daran fahren wir nach Chieti, wo das dortige archäologische Musem den berühmten „Krieger von Capestrano“ beherbergt, eine wertvolle Statue aus der Frühzeit der italischen Völker. Nach einer Mittagspause machen wir noch einen Stop auf den grünen Hügeln von Loreto Apruntino, wo die Kirche Santa Maria in Piano noch einmal herrliche Fresken, vor allem das des jüngsten Gerichts vorzuweisen hat, die so beeindruckend sind, dass sie den Status eines „Monumento Nazionale“ haben.

            5. Tag:  Tortoreto – Tag zur freien Verfügung am Strand

Der ganze Tag steht heute zur freien Verfügung, um mal auszuschlafen, gemütlich und lang auf der Terrasse des Hotels zu frühstücken und am Strand zu sein oder Spaziergänge in der näheren Umgebung zu  unternehmen.

            6. Tag: Tortoreto Lido – Gran Sasso d’Italia – Castelli – Teramo

Heute beeindruckt vermutlich vor allem die imposante Hochgebirgswelt der Abruzzen, der Gran Sasso, der große Felsen. Dieser wuchtige Bergstock ist die höchste Erhebung in den Apenninen mit knapp 3.000 Metern. Rundherum liegt die ausgedehnte Hochebene des Campo Imperatore, auf der vor allem Schafe weiden und die landschaftlich stark an Tibet erinnert. Ein historischer Flecken, war hier hoch oben und weit weg von Rom doch Mussolini eine Zeitlang interniert, woran oben, am Ende der Straße, im Rifugio Duca degli Abruzzi auch das Hotel erinnert, wo er einquartiert war. Der Anfang vom Ende des Faschismus in Italien wurde hier geschrieben. Weniger martialisch, viel beschaulicher geht es in dem hübschen Bergdorf Castelli zu, das ein Zentrum italienischer Keramikproduktion ist. Am Ende unserer Bergtour erreichen wir dann noch die Provinzhauptstadt Teramo, an dessen Flaniermeile wir noch einen Aperitiv einnehmen können, bevor wir dann wieder nach Tortoreto fahren.

            7. Tag: Tortoreto Lido  - Torre de Passeri  - Celano – Alba Fucens

Es geht entlang der  Berge der Maiella, die wie der Gran Sasso Nationalparkgebiet sind. Dort schauen wir uns zuerst im „Turm der Spatzen“ (Torre de passeri) die wunderschöne Kirche San Clemente in Casauria an, fahren dann weiter nach Süden zur wuchtigen Burganlage von Celano, die der Familie Piccolomini gehörte und heute interessante Museumssammlungen beherbergt. Von dort fahren wir dann noch weiter nach Alba Fucens, das eine sehr bedeutende römische Stadt war und heute eine immer noch aktive Grabungsstätte am Randes des Fuciner Beckens ist. Heute eine flache Ebene mit viel Landwirtschaft befand sich dort zu Zeiten der Römer ein See, der längst ausgetrocknet ist.

            8. Tag: Tortoreto – Tag zur freien Verfügung

Nach so viel Kunst und Natur müssen wir heute wieder ein bisschen abschalten… Am Abend können wir in unserem Hotel die guten Abruzzeser Weine verkosten, allen voran der hervorragenden Montepulciano d‘Abruzzo

            9. Tag: Tortoreto – Civitella del Tronto
                       (Halbtagsausflug am Nachmittag)

Nicht weit von unserem Hotel liegt im Hinterland eine mächtige Burg, eine der größten Festungsanlagen Italiens, die einst die Grenze zwischen dem Kirchenstaat und dem Königreich Neapel schützen sollte. Heute verläuft dort in der Nähe die Grenze zwischen den Abruzzen und den Marken.

            10. Tag: Tortoreto – Rom – Flug nach Wien

Fahrt nach Rom, Flug nach Wien.

Termin, Preis, Leistungen:

Termin:        

Preis:        

Inkludierte Leistungen:

Flug Wien – Rom – Wien inklusive Flughafentaxen

9 Übernachtungen inkl. Halbpension (Frühstück, Abendessen) im *** Hotel Nuovo Righi in Tortoreto Lido

Alle Transfers und Rundfahrten lt. Programm mit italienischem Reisebus ab/bis Flughafen Rom

Alle Eintritte lt. Programm:
        Bominaco
        Grotta di Stife    
        Amiternum
        Chieti Nationalmuseum       
        Burg Piccolomini in Celano
        Archäologischer Park Alba Fucens
        Festung Civitella del Tronto
        Weinverkostung
        Verkostung regionaltypischer Köstlichkeiten in Ascoli Piceno

Zurück zur Übersicht ITALIEN